Eine Idee nimmt Gestalt an
Bevor unsere Tochter auf die Welt kam, hatten meine Frau und ich uns überlegt, für unsere Verwandten und Freunde Fotobücher zu machen. Doch es erging uns wie vielen jungen Eltern: Wir hatten einfach keine Zeit, uns in Ruhe hinzusetzen und die passenden Bilder rauszusuchen.
Nicht alle sind digital erreichbar
Wir haben zwar auch eine Chat-Gruppe mit unseren engsten Verwandten, um Neuigkeiten zu teilen, aber alle, die nicht so internetaffin sind, bleiben ausgeschlossen. In dem Pflegeheim in Frankreich, in dem meine Oma lag, gab es das Angebot, per App Bilder auszusuchen, die dann vom Pflegepersonal gedruckt und übergeben wurden. Sie freute sich sehr darüber und sah sich die Ausgaben immer wieder an. Und bei unseren Besuchen konnten wir gemeinsam über die Schnappschüsse lachen.
Aus der App in den Briefkasten
Ich wollte auch unseren Freunden und Verwandten in Deutschland mit wenig Aufwand so ein persönliches Geschenk machen. Stellte aber fest, dass es diesen Dienst hier nicht gab. So machte ich mich an die ersten Schritte zur Umsetzung: Ich habe das Glück, dass sich gleich im Nachbarort eine moderne Druckerei befindet, die die einzelnen Hefte druckt, heftet und versendet.
Einfache Handhabung und spontan wie Sozial Media
Bilderbrief funktioniert so einfach und spontan, wie das Posten in einer Chat-Gruppe. Mehrere Personen, egal, wo sie sich befinden, können als Redakteure ihre Fotos und einige Worte beitragen. So werden die 30 Seiten im Handumdrehen voll.
Weit weg und trotzdem nah
Es geht mir vor allem darum, auch den Freunden und Verwandten, die weiter weg sind, zu zeigen, dass ich an sie denke. Ich will ihnen mit dem persönlichen Bilderbrief einfach eine Freude machen und sie an meinem Leben teilhaben lassen – auch wenn ich ausgewandert bin.
Bilderbrief wird ab Herbst 2020 voll einsatzbereit sein. Wer von Anfang an dabei sein möchte, kann sich schon jetzt für den Newsletter anmelden.